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1978-03-10
|
9KB
|
291 lines
ReadMe HD Installations Tools Version 2.4 22.Feb.1993
=====================================================
Sehr geehrter Kunde,
hiermit liefern wir Ihnen die aktuelle Version der Installations-
software für Ihren Kontroller. Wir haben haben im Zuge der Leistungs-
erweiterung in dieser Version ein paar neue und nützliche Features
eingebaut. Diese Features bzw. Veränderungen sind allerdings im mitge-
lieferten Handbuch noch nicht beschrieben. Deshalb werden wir noch im
einzelnen auf die Veränderungen in diesem Readme-File eingehen.
Wir hoffen in Ihrem Sinne zu handeln, wenn wir Ihnen die aktuellste
Software mitliefern, auch wenn das Handbuch in diesem Fall noch nicht
vollständig angepaßt ist.
Das Programm "OktagonConfig" wurde in den "HDInstTools" integriert.
Folgende ältere Hilfsprogramme bzw. Treiberprogramme wurden enfernt:
"LoadResident", "LoadResistant", "OktagonConfig", "ALF.device",
"oktagon.device und das "SoftSCSI_OktagonC9X.device.
Da diese Programme noch im Handbuch beschrieben sind, bitten wir Sie
die Kapitel über diese Hilfsprogramme einfach im Handbuch zu über-
springen.
Wie Ihnen sicherlich bereits aufgefallen, hat sich der Name des
eigentlichen Installationsprogrammes von "Oktagon Toolbox" in
"HD Installation Tools" geändert.
Das Programm "HDInstTools" wird im Standardfall in deutscher Sprache
gestartet.
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HDInstTools Version 2.4
-----------------------
Projekt:
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Abtasten:
---------
Diese Funktion sucht erneut nach an den Kontroller angeschlossenen Ge-
räten. Sie müssen, wenn Sie ein Gerät während des Betriebes dazugesteckt
haben, den Rechner und das Programm nicht neu starten.
Info:
-----
Im Informationsfenster werden der aktuell verwendete Treibername und der
aktuelle Installationsmodus angezeigt, sowie ob logische Kennummern unter-
stützt werden und ob nach mehreren Kontrollern des gleichen Typs gesucht
wird. Außerdem wird angezeigt die Größe des freien Hauptspeichers, des
Grafikspeichers und der größte zur Verfügung stehende Speicherblock.
über:
-----
Das Über-Fenster enthält den Programmnamen, die Versionsnummer, die Copy-
right-Information und die Namen der Authoren.
Ende:
-----
Mit Ende verlassen Sie das Programm.
Einstellungen:
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Sprache:
--------
Mit dieser Funktion können Sie eine der zur Verfügung stehenden Sprachen
auswählen. Verfügbare Sprachen sind zur Zeit "Deutsch" und "English".
Modus:
------
Mit dem Modus können Sie eine von zwei Installationsstufen wählen.
Im automatischen Modus übernimmt das programm für Sie alle Entscheidungen
bezüglich der Installation und Einstellung der Parameter für das Gerät.
Der manuelle Modus erlaubt Ihnen den Zugriff auf alle Parameter. Beachten Sie,
daß Sie in diesem Modus auf Parameter Zugriff haben, die bei falscher Be-
dienung zu Datenverlust auf der Festplatte führen kann.
Speichern:
----------
Eventuelle vorgenommene Änderungen an den Einstellungen können abgespeichert
werden.
Extras:
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Kaffee kochen:
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Eine nette Überraschung erwartet Sie.
Physisch formatieren:
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Das Gerät wird physisch (low level) formatiert.
Gerät prüfen:
-------------
Mit Hilfe dieser Option können Sie auf Ihrer Festplatte defekte Blöcke
aufspüren und auslagern.
Gerät prüfen: Falls sich defekte Blöcke auf der Festplatte befinden, werden
diese angezeigt. Werden keine defekten Blöcke angezeigt, klicken Sie das
Feld "Abbrechen" an.
Anzahl der Durchläufe: Hier können Sie die Anzahl der Durchläufe eingeben
um die Festplatte auf defekte Blöcke zu testen.
Korrigieren: Damit werden die fehlerhaften Böcke der Festplatte augelagert.
Abbrechen: Das Programm verlassen.
RDB-Struktur:
-------------
Diese Option dient dazu, den RigidDiskBlock (Informationsblock) der
Festplatte auf ein logisches Laufwerk auszulagern.
Speichern: Der RigidDiskBlock wird auf ein logisches Laufwerk abgespeichert.
Laden: Der RigidDiskBlock wird von einem logischen Laufwerk geladen.
Der RigidDiskBlock kann nur mit dem Programm "KillRDSK" das sich im
Tools-Verzeichnis der Installationsdiskette befindet, gelöscht werden.
Kontroller konfigurieren:
-------------------------
Diese Funktion steht Ihnen nur in Verbindung mit einem Oktagon 508, 2008
oder A.L.F.3 rev.4 zur Verfügung.
Globale Parameter:
------------------
FastMemFirst:
Mit "FastMemFirst" können Sie bereits den Kontroller die Aufgabe des
"FastMemFirst"-Befehls aus der Startup-Sequence übernehmen lassen. Wenn
Sie einen älteren Amiga mit nur 512 KB Grafikspeicher, 512 KB langsamen
Speicher (z.B. ältere A500 Modelle mit A501 Erweiterung) und zusätzlichen
schnellen Speicher haben, wird dann der schnelle Speicher bevorzugt verwendet.
Passwort sichtbar:
Mit dieser Option können Sie bestimmen, ob das Passwort sichtbar oder
unsichtbar im Paßwort-Bildschirm erscheinen soll.
Passwortfenster:
----------------
nie:
Der Paßwort-Bildschirm wird ausgeschaltet. Nach einem Kaltstart bzw.
Neustart erscheint kein Paßwort-Bildschirm.
mit Taste <F1>:
Der Paßwort-Bildschirm erscheint nur, wenn Sie während der Rechner
startet die <F1> Funktionstaste gedrückt halten.
nach Neustart:
Sie erhalten den Paßwort-Bildschirm nach jedem Neustart des Rechners.
nach Einschalten:
Der Paßwort-Bildschirm erscheint nur nach dem Einschalten des Rechners
oder nach einem Neustart wenn <F1> Taste gedrückt wird.
Kontroller Parameter:
---------------------
Kontroller aktiv:
Mit dieser Option können Sie den Kontroller dauerhaft ab-/einschalten.
Langes Kabel:
Mit der Funktion "Langes Kabel" wird das Übertragungsprotokoll auf dem
SCSI-Bus beeinflußt. Der Geschwindigkeitsunterschied ist aber minimal und
nicht zu messen. Die Einstellung "langes Kabel" ist auf jeden Fall die
sichere Methode.
Parität prüfen:
Hiermit können Sie bestimmen, ob der Kontroller die Parität der Daten
überprüfen soll. Bei nicht "Parität prüfen" wird die Parität zwar nicht
überprüft, der Kontroller selbst erzeugt jedoch immer noch die Praritäts-
information.
Kontroller-ID:
Mit dieser Option können Sie die Kennummer bestimmen, mit der sich der
Kontroller selbst auf dem SCSI-Bus meldet. Üblich ist die Kennummer 7.
Nur bei besonderen Anwendungen z.B. in einem SCSI-Netzwerk mit mehreren
Kontrollern, ist es notwendig, die Kennummer des Kontrollers zu verstellen.
Task-Priorität:
Mit "Task-Priorität" können Sie die Priorität für den SCSI-Treiber im ROM
des Kontrollers einstellen.
Geräte-Parameter:
-----------------
Unit :
Mit dieser Funktion läßt sich die gewünschte Unit auswählen.
Gerät aktiv:
Hiermit kann bereits aktive Unit abgeschaltet werden. Eine abgeschaltete
Unit kann natürlich wieder aktiviert werden. Werden allen unbenutzten
Units abgeschalten, verkürzt sich der Bootvorgang des Kontrollers.
Reselection:
Mit "Reselection" können Sie angeben, ob der Kontroller für dieses Gerät
Disconnect/Reconnect erlauben und verwenden soll. Schalten Sie "Reselection"
ein, bleibt mehr Rechenzeit für das System übrig, jedoch auf Kosten der
Übertragungsgeschwindigkeit.
Luns:
Dieser Schalter wird vom Programm automatisch richtig gesetzt. Sie müssen
keine Änderung vornehmen. Die "Luns" sollten immer ausgeschaltet sein, da
zur Zeit keine Geräte auf dem Markt sind, die diese unterstützen.
Speichern:
----------
Eventuell vorgenommene Änderungen werden in das EEprom des Kontrollers
abgespeichert.
Abbrechen:
----------
Damit verlassen Sie das Fenster "Kontroller konfigurieren", vorgenommene
Änderungen werden nicht abgespeichert.
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UnlockInsite Version 1.0
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Dieses Programm muss mit Insite-Floptical-Laufwerken mit PC-BIOS verwendet
werden. Das Laufwerk ist nach einem Reset durch das BIOS schreibgeschuetzt
und muss mit dem UnlockInsite freigegeben werden. Nach dem Programmnamen
muss der Treibername des Kontrollers und dann die Kennnummer des Laufwerks
angegeben werden, z.B. "unlockinsite oktagon.device 1".
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OktagonMount Version 4.2
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Die überarbeitete OktagonMount-Software enthält Änderungen in
verschiedenen Modulen des Oktagonsystems (Oktagon-Booteprom und
OktagonMount).
Die Änderungen können Sie im OktagonMount.Readme-File das sich im
Verzeichnis "Tools" befindet nachlesen.
-------
RAMtest
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Auf der Diskette befindet sich im Hauptverzeichnis ein Programm zum
Testen des auf dem Kontroller installierten Speichers. Wichtig ist, dass
der Speicher zum Test in den Testmodus mittels der Steckbruecke JTEST
geschalten ist.
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